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Samstag, 2. Januar 2016

Und gleich explodiert die Welt.

Wir stehen auf einem Platz nahe der Elbe in Hamburg und es sind nur noch wenige Minuten bis das neue Jahr beginnt. Schon jetzt ist überall das Knallen und Funkeln des Feuerwerks.
"Gleich explodiert die Welt, das kannst du mir glauben", sagt Bou.
Und dann ist es so weit und alle zählen runter von Zehn auf Neun, auf Acht, auf Sieben, auf Sechs, auf Fünf, und ich sehe ihn an, und Vier, und Drei, und ich denke, ich stehe neben dem wunderbarsten Menschen der Welt, wie er lächelnd geradeaus schaut und mit zählt, und Zwei, und Eins und ja dann, dann explodiert die Welt.
Alles schreit und lacht und lächelt und du strahlst und mich überkommt ein Gefühl, das sich nicht mit Worten beschreiben lässt.
In der einen Sekunde zwischen dem neuen und dem alten Jahr sehe ich dich an und es ist der schönste Ausblick, den ich mir vorstellen kann.
Der Himmel ist bedeckt von funkelnden und glitzernden Lichtern, die Luft umhüllt von riesigen Rauchmassen, das Hupen der Schiffe und die jubelnden Schreie der Menschen klingen in den Ohren. 
Alles ist perfekt in diesem Moment. 
Ich brauche keine neuen Vorsätze für dieses Jahr.
Das letzte Jahr hatte ein wunderbares Ende und das neue Jahr einen wunderbaren Anfang.
Mehr brauche ich nicht.

Liebe Grüße,
Honey

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